Die
Substratoberfläche wird bedeckt, wenn etwa zwei Drittel der
Substratmsse vom Champignonmyzel durchwachsen sind. Das ist in der
Regel zwei bis drei Wochen nach dem Beimpfen der Fall, kann aber
unter weniger günstigen Bedingungen auch bis zu vier Wochen dauern.
Hat man die Champignonbrut in einzelnen Spickstellen untergebracht,
ist der Zeitpunkt zum Bedecken der Beete gekommen, wenn das
Champignon-Myzel ineinander zuwachsen beginnt, also etwa 8 cm von den
Spickstellen nach allen Seiten gewachsen ist.
Zur Feststellung der Myzelentwicklung genügt die oberflächliche Betrachtung der Champignonbeete nicht, denn wenn die Oberschicht des Substrats im bisherigen Verlauf der Champignon-Kultur etwas ausgetrocknet ist, erscheint das Myzel nur selten an der Beetobderfläche, sondern wächst zuerst in des feuchtere Beetinnere. Es ist also erforderlich, von Zeit zu Zeit nach dem Bedecken die oberste Substraschicht etwas anzuheben, um festzustellen, wie weit das Champignon-Myzel von den Impfstellen aus gewachsen ist. Bei Durchführung der Mischimpfung ist die anfängliche Myzelentwicklung nur schwer zu erkennen. Der in der Folge eintretende Temperaturanstieg in den Beeten ist ein sicheres Anzeichen für die beginnende Entwicklung der Champignon-Fruchtkörper.
Zur Feststellung der Myzelentwicklung genügt die oberflächliche Betrachtung der Champignonbeete nicht, denn wenn die Oberschicht des Substrats im bisherigen Verlauf der Champignon-Kultur etwas ausgetrocknet ist, erscheint das Myzel nur selten an der Beetobderfläche, sondern wächst zuerst in des feuchtere Beetinnere. Es ist also erforderlich, von Zeit zu Zeit nach dem Bedecken die oberste Substraschicht etwas anzuheben, um festzustellen, wie weit das Champignon-Myzel von den Impfstellen aus gewachsen ist. Bei Durchführung der Mischimpfung ist die anfängliche Myzelentwicklung nur schwer zu erkennen. Der in der Folge eintretende Temperaturanstieg in den Beeten ist ein sicheres Anzeichen für die beginnende Entwicklung der Champignon-Fruchtkörper.
